
Lassen Sie trauernde Kinder nicht alleine
Kinder haben ihre ganz eigene Art, mit Verlusten umzugehen und sind bei ihrer Trauerbewältigung oft natürlich noch hilfloser als Erwachsene. Ihnen dabei zur Seite zu stehen und mit ihnen offen über den Verlust zu sprechen, ist eine große Herausforderung.
Unsere Buchempfehlungen bieten dafür Hilfestellung und sind speziell auf die Trauerbewältigung bei Kindern abgestimmt.
Nehmen Sie Kinder an die Hand und begleiten Sie sie behutsam durch diese schwere Zeit. Seien Sie geduldig und beantworten Sie die vielen Fragen, die sicherlich kommen werden. Verzichten Sie dabei allerdings auf die Vermittlung falscher Vorstellungen über den Tod, sondern bleiben Sie besser bei der Wahrheit. Damit demonstrieren Sie, dass Sie sie ernst nehmen und vermeiden das Auslösen von Unsicherheiten und Ängsten. Es ist auch immer sinnvoll, Kinder aktiv in die Trauerbewältigung einzubinden. Gehen Sie mit ihnen auf den Friedhof, lassen sie sie eigene Beiträge zur Trauerfeier leisten, z. B. das Bemalen des Sarges oder kleine Grabbeigaben. Sie werden sehen, dass die jungen Menschen dabei sehr engagiert und kreativ vorgehen werden.

Junge Familien sind oftmals auf der Suche nach Beratung und theologisch fundierten Überlegungen zu existentiellen Fragen rund um das Thema Tod und Trauer, denen niemand ausweichen kann.
Das Buch greift die Fragen in einer einfachen und klaren Sprache auf. Kinder können sich so allein oder zusammen mit ihren Eltern auf Spurensuche begeben. Auf diese Weise ist es nicht nur ein interessantes Buch für Kinder, sondern auch ein kluger Ratgeber für Eltern und alle, die mit Kindern leben und arbeiten und auf der Suche nach Antworten auf deren verzwickte Fragen sind.

Wenn Kinder trauern, wenn sie Fragen zu Tod und Sterben haben, brauchen sie Halt und Orientierung. „Wie Kinder trauern“ ist von Fachleuten geschrieben, die täglich mit Kindertrauer zu tun haben. Sie wissen, was es bedeutet, wenn Kinder reagieren: mit Fragen, mit Schweigen, mit Wut, mit Appetitlosigkeit, mit Rückzug. Erklärend und beratend stehen sie Erwachsenen zur Seite, damit Kinder ihre Trauer in einem verständnisvollen, schützenden Umfeld leben können.

Hannah, ein 10-jähriges Mädchen, begegnet dem Friedhofsgärtner und Grabsteintexter Florian Tod und es beginnt ein spannendes, berührendes und durchaus humorvolles Eintauchen in das Leben auf dem Friedhof. Denn neben all den Toten, die je nach Religion ganz unterschiedlich beerdigt werden, ist auf dem Friedhof einiges los. Pfiffig, nachdenklich und neugierig macht sich Hannah auf, lüftet Geheimnisse und wird so mit dem Tod und allem, was ihn umgibt, vertraut. Ein lebendiges Buch über den Tod mit vielen farbigen Bildern.

Der Tod macht uns sprachlos, doch Kinder fragen trotzdem: Was passiert, wenn man stirbt? Wie trauern wir? Darf ich lachen, wenn ihr traurig seid? Was ist eine Beerdigung? Dieses Buch bietet Antworten und hilft dabei, mit Kindern offen und ehrlich über den Tod zu sprechen. Mit einfühlsamen Bildern und Sachtexten.

Alle Menschen sind Sterne, bevor sie auf die Erde kommen – das glaubt zumindest Jakobs Papa. Und da ist für den Jungen alles klar: Der Opa ist einfach wieder zu seinen Freunden zurück in den Himmel. Papa sagt, Tod ist nur ein Wort. Es bedeutet, dass die Zeit auf der Erde zu Ende ist. Für den Opa hat jetzt die Zeit bei den Sternen angefangen.
Mit dieser berührenden Geschichte von den Sternen haben Erwachsene die Möglichkeit, Kindern eine hoffnungsvolle Erklärung zu vermitteln, warum ein vertrauter Mensch gestorben ist und was nun mit ihm passiert. Und dann ist da noch die Beerdigung und ganz viel Angst und Traurigkeit: Dieses sensibel geschriebene und illustrierte Kinderbuch greift diese Emotionen auf und macht ein tröstliches Verstehen möglich.

Eines Morgens sitzt Chaja, Omas kleiner gelber Vogel, nicht mehr auf ihrer Stange. Sie ist krank. Und wenig später stirbt sie. „Musst du auch einmal sterben?“, fragen Valentin und Lena ihre Oma besorgt. Oma nickt. „Aber wisst ihr, Chaja lebt in unseren Herzen weiter, weil wir sie so lieb haben“, sagt sie. Und so wie der kleine Vogel lebt auch Oma nach ihrem Tod in Valentins und Lenas Erinnerung fort. Wenn es um das Thema Sterben und Tod geht, ist die Verunsicherung oftmals groß. Viele Erwachsene haben Angst, sich falsch zu verhalten. Doch Kinder können meist mehr verstehen und verarbeiten, als wir denken. Dieses Buch möchte Familien und Erzieher dabei unterstützen, ein behutsames und doch offenes Gespräch zu führen.

Jule ist traurig. Ihre Mama hat Krebs und wird bald sterben. Das will Jule nicht. Sie braucht ihre Mama. Mama verspricht: „Wenn du sehr traurig bist, schicke ich dir einen bunten Schmetterling vorbei. Er bringt dir Freude und kommt aus dem Land hinter den Träumen. Dann weißt du, dass ich an dich denke.“
Als Jules Mama stirbt, ist es nicht einfach, ohne sie zu leben. Jule vermisst sie so furchtbar, dass ihr Bauch immer wieder wehtut. Wie gut, dass Papa für Jule da ist und weiß, wie er sie trösten kann.
„Abschied von Mama – Das Bilder-Erzählbuch zum Trösten und Erinnern für Kinder, die ihre Mama verlieren“ begleitet traurige Kinder ab etwa sechs Jahren. Die Mit-Mach-Seiten zum Malen, Aufschreiben und Reden helfen, besser mit dem Verlust zurechtzukommen und die geliebte Mama in lebendiger Erinnerung zu behalten.

Tim ist traurig. Sein Opa ist gestorben. Am Samstag ist Urnen-Beisetzung . Urnenbeisetzung? Was ist das? Er ist ratlos und traurig. Da taucht mit einem Mal die Bärin Leila auf. Sie nimmt ihn ernst und macht sich für ihn auf den Weg. Sie will es wissen: Wie kommt der große Mensch in die kleine Urne? Eingebettet in eine liebevoll gestaltete Geschichte, wird hier Kindern das schwierige Thema der Urnenbeisetzung anhand der Geschichte von Tim und Leila erklärt. Nicht tieftraurig, sondern gefühl- und hoffnungsvoll, dabei aber stets realistisch, und die Dinge beim Namen nennend , denn Kinder brauchen ehrliche Antworten auf offene Fragen.

Irgendwann stellt jedes Kind die Frage nach dem Tod. Ganz unbefangen. Alle Eltern wissen das und haben selten eine unbefangene Antwort parat. So selbstverständlich der Tod im Leben ist, so selbstverständlich gehört er ins Kinderbuch. „Ente, Tod und Tulpe“ ist ein Buch, was den Tod als Gegenstand des Lebens beschreibt. Als etwas, das zum Leben gehört, wie alle anderen Herrlichkeiten, aber auch Krankheiten und Unglück. Der Tod wird in der Gestalt des bekleideten Skelettes vermenschlicht. Er wird als Freund des Lebens dargestellt, der immer da ist, sich aber spätestens dann zeigt, wenn die Zeit gekommen ist. Vielleicht ein Verweis darauf, dass wir dem Tod in unserem Leben heutzutage wenig Platz lassen und uns das Bewusstsein seiner Präsenz nur selten einholt.

Alle Menschen sind Sterne, bevor sie auf die Erde kommen – das glaubt zumindest Emilias Mama. Und damit ist für das Mädchen klar: Die Oma ist wieder zu ihren Freunden zurück in den Himmel. Mama sagt, Tod ist nur ein Wort. Es bedeutet, dass die Zeit auf der Erde zu Ende ist. Für die Oma hat jetzt die Zeit bei den Sternen angefangen.
Mit dieser berührenden Geschichte haben Erwachsene die Möglichkeit, Kindern eine hoffnungsvolle Erklärung zu vermitteln, warum ein vertrauter Mensch gestorben ist und was nun mit ihm passiert. Dieses sensibel geschriebene und illustrierte Kinderbuch greift die Emotionen auf und macht ein tröstliches Verstehen möglich.

Dieses Eintragbuch unterstützt bei der aktiven Trauerbewältigung von Familien. Es bietet viel Platz zum gemeinsamen Aufschreiben wertvoller Momente, die man mit dem Verstorbenen erlebt hat. Schreibanregungen mit Du-Ansprache („Das würde ich dir gerne noch sagen…“) lassen beim Eintragen eine Art Zwiegespräch zwischen dem Kind und dem Verstorbenen entstehen. Zudem bringen sensibel formulierte, erklärende Texte und kindgerechte Illustrationen dem Kind das Thema Sterben altersgerecht näher.

Der Tod gehört zum Leben dazu – wir wissen, dass wir den Tod akzeptieren müssen und dieser kein Tabuthema in unserem Leben sein darf. Und doch können wir es kaum fassen, wenn ein geliebter Mensch von uns geht. Und wie erst müssen sich Kinder fühlen, die diese Erfahrung zum ersten Mal machen? Sei es der geliebte Hamster, der morgens im Käfig liegt, die Oma, die ein stolzes Alter erreicht hat oder sogar ein Elternteil, das viel zu früh gehen musste – Ralph Caspers zeigt, wie wir unseren Kindern diese schwere Zeit etwas leichter machen können, um sie am Ende der Trauer wieder glücklich durchs Leben gehen zu sehen.

Trauer hat viele Gesichter. Wenn sie Kinder trifft, sind Erwachsene oft mitbetroffen. Gertrud Ennulat weiß, wie wichtig es ist, die besondere Sprache der Trauer zu entschlüsseln. Konkrete Anregungen, hilfreiche Hinweise, um Kinder richtig zu begleiten: Damit es allen besser geht.

Ein Sachbilderbuch, das Kinderfragen zu Tod und Trauer beantwortet.
Von der erfahrenen Familien-Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper geschrieben.
Einzigartig: Geschichte und echte Kinderfragen in einem Buch.

In diesem Praxisbuch finden sich vielfältige Anregungen, wie Kinder in der Trauer um Angehörige und Freunde unterstützt werden können. Dazu bietet es Kreativangebote, Hinweise für die Gestaltung von Ritualen sowie kindgerechte Geschichten und Gebete. Ein eigenes Kapitel enthält ein Modell für einen Familiengottesdienst zum Thema „Abschied nehmen“. Zahlreiche Illustrationen und Fotos runden das Angebot ab.

Für jedes Kind ist es zunächst einmal ein heftiger, schmerzlicher Schock, wenn ein naher, geliebter Mensch stirbt. Kinder haben Mühe, das Unbegreifliche anzunehmen, es in ihre Welt zu lassen. In diesem Buch helfen ihnen zwei erfahrene Autorinnen auf behutsame und einfühlsame Weise, zu verstehen und anzunehmen, dass der Tod und das Sterben Teil des Lebens sind.. Eltern und Erziehende erfahren, wie sie Kinder in ihrem Schmerz und ihrer Trauer begleiten, trösten und ermutigen können. Ein klärendes Buch für Kinder und Erwachsene.